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Corona – wie geht es weiter in der Mission

Gepostet am 30. September 2020

Die rettende Botschaft von Gottes Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören…Matth. 24,14

Auch für uns ist diese Zeit während der Corona- Pandemie eine besondere Herausforderung. Die letzten Jahre waren wir immer mit unseren afrikanischen Mitarbeitern gemeinsam unterwegs. Umso mehr haben wir uns darüber gefreut, dass sie, trotz allen Umständen ihre Arbeit mit großem Engagement fortsetzten. Es ist auch der Beweis dafür, dass unsere afrikanischen Mitarbeiter selbstverständlich, effektiv und leidenschaftlich Missionsarbeit gestalten. 

Ich (Georg) hatte ja während meiner Bibelschulzeit 1995 in Ghana einige Dinge erkannt, die Missionsarbeit in der Zukunft sehr ineffektiv machen würden. Um das zu verhindern, hatten wir die letzten Jahre mehrere Ideen entwickelt, die zu dem großen Ziel, alle Menschen mit dem Evangelium zu erreichen, notwendig sind.

Dazu gehört, dass wir den Menschen in unserem Umfeld ihre Würde geben. In unserem Fall ist es die erfahrbare Würde vor Gott, die dazu führt, dass ich mich vor Gott, so wie ich bin, angenommen fühle. 

Daraus resultierend können wir Teams auf Augenhöhe bauen. Darin schließen wir uns als deutsche Missionare ein. Entwicklung und Entscheidungen von Projekten bzw. notwendigen Versorgungen, wie z.B. bei Hungerhilfen, werden gemeinsam entwickelt und entschieden. Es findet kein hierarchisches Denken oder Delegieren mehr statt. 

Um das zu erreichen, haben wir unseren afrikanischen Leitern sehr viel Verantwortung und Entscheidungskompetenz übertragen. Sie sind die Menschen, die mit großer Leidenschaft ihr Land verändern können, weil sie über die Verhaltensregeln und kulturellen Hintergründe Bescheid wissen und dementsprechend handeln. Wir versuchen nur beratend mitzugestalten, wäre es doch anmaßend, Entscheidungen über die Köpfe unserer afrikanischen Leiter hinweg zu treffen.

Daraus entwickeln sich Arbeitsweisen, die ganz konkret und effektiv den Menschen vor Ort helfen und positive Veränderung schenken. Das führt von der Abhängigkeit der Vergangenheit in eine Selbständigkeit der Zukunft.

Wir sind sehr dankbar, dass dies umsetzbar ist. Es beruht vor allem auf der jahrelangen Ausbildung unserer afrikanischen Geschwister, aus denen sich diese reifen und mündigen Leiter herausgeformt haben. 

Diese Arbeitsweise, die sich die letzten Jahre entwickelt hat, zeigt sich jetzt auch krisensicher in der Corona-Pandemie. In Afrika wird trotz der widrigen Umstände weitergearbeitet und weiterentwickelt. 

Mit Ihrer Hilfe, lieber Missionsfreund konnte vieles ganz praktisch umgesetzt und Menschen in ihrer Not geholfen werden.

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