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Erfahrungsbericht von Teilnehmern des Workcamps 2023

Gepostet am 20. Oktober 2023

Konfrontation mit Armut, körperliche Arbeit, Begegnung mit unbekannten Insekten und Reptilien… Als wir, Carina (25) und Johannes (29), uns Anfang des Jahres dazu entschlossen hatten, gemeinsam als Ehepaar aufs diesjährige Workcamp in Togo mitzukommen, wussten wir nicht genau, was uns erwarten würde. Doch schon kurz nach unserer Ankunft in Lomé war klar, dass wir viel mehr erwarten durften als die eingangs erwähnte Aufzählung. Pastor Nicholas und Pastor Prince erkannten mich, Carina, sofort wieder, da ich vor sieben Jahren auf dem Workcamp in Ghana dabei gewesen war. Es berührte uns zu sehen, wie sehr wir unsere Brüder und Schwestern in Afrika ermutigen können, indem wir unsere Komfortzone für eine kleine Weile verlassen und uns aufmachen, um ein Stück Leben mit ihnen zu teilen.
Wer sich für ein Workcamp anmeldet, möchte mit anpacken – und das konnte jeder aus unserer Gruppe so, wie es ihm möglich war: Sei es das Betonieren des Pavillons, das Streichen des Gemeinschaftsraumes oder das Begradigen des Fußballfeldes, jeder kam auf seine Kosten.
Nicht nur während den Arbeitseinsätzen gab es viel Raum für Begegnungen mit unseren afrikanischen Geschwistern, sondern auch beim gemeinsamen Spiel und Spaß mit den Straßenkindern. Einige Pastoren reisten extra aus den Nachbarländern für einige Tage an, um von ihrer faszinierenden Gemeindearbeit zu erzählen, während wir in der kühlen Abendluft gemütlich beisammensaßen und ihren spannenden Berichten lauschten. Die Freude und Dankbarkeit, die sie inmitten schwerer Umstände ausstrahlen, der Glaube und das Vertrauen auf Gott, die sie an den Tag legen, und wie sie in Gebet und Nachfolge nicht nachlassen, auch wenn es sie alles kostet, hat uns schwer beeindruckt. Sie spornen uns nachhaltig dazu an, Jesus in unserem Leben immer wieder den ersten Platz einzuräumen.
Auch die Gemeinschaftszeiten innerhalb der Reisegruppe haben wir in toller Erinnerung und fanden es bereichernd, dass Menschen aus den verschiedensten Denominationen dabei waren und wir gemeinsam Reich Gottes bauen konnten. Neben Input und Action haben wir es genossen, dass es auf dem Gelände des Petit Paradis einige schöne Rückzugsorte gibt, um inmitten der idyllischen afrikanischen Natur zu entspannen und die vielen Eindrücke sacken zu lassen. Der vorhandene Standard vor Ort mit fließend Wasser, eigenen Zimmern und – zumindest meistens – Strom bietet auch denjenigen, die sich selbst nicht als Safari-Abenteurer bezeichnen würden, angenehme Rahmenbedingungen, um zwei Wochen in der afrikanischen Wildnis gut zu überstehen.
Deshalb unsere Empfehlung an alle Afrika-Begeisterten und solche, die es noch werden wollen: Kommt doch nächstes Jahr mit aufs Workcamp – es lohnt sich!
Anmerkung: Das diesjährige Workcamp war bereits im April ausgebucht, bitte melden Sie sich frühzeitig an.

Workcamp 2024 in Togo

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