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Kongo – Berichte

Gepostet am 25. September 2022

Krankenstation in Boyeka

Boyeka ist eine kleine Ortschaft mitten im tropischen Regenwald des Kongos. Um den Pygmäen auch bei Krankheiten helfen zu können, hat Pastor Bokangu eine Krankenstation geplant, die wir sehr gerne zum Wohl der Pygmäen unterstützen. Um mit dem Bau beginnen zu können, wäre eine Erstinvestition von 4500.-€ nötig. 

Farm in Eladji

Nach Eladji ist man fast 2 Tage mit einem motorisierten Einbaum unterwegs, oder man fährt erst einen halben Tag über unbefestigte, oft mit tiefen Furchen im weichem Boden durchzogene Wege. Dort hinzukommen ist schon ein kleines Abenteuer. In Baolongo muss man dann noch auf einen Einbaum umsteigen, der einen nach einigen Stunden in den Ort Eladji bringt.

In Eladji ist Pastor Bokangu schon über zehn Jahre aktiv. Dabei ist ein kleines Dorf mit einer Kirche entstanden, in dem Pygmäen die Möglichkeit haben, ohne feindliche Übergriffe der Bantus (dem dominanten Stamm im Kongo) zu leben. Wir konnten dort vor einigen Jahren mehrere Hektar Land erwerben. Hier können seither die Pygmäen Landwirtschaft betreiben und sich selber versorgen. Es wachsen dort in großer Zahl Maniok, Mais, Tomaten, Pfeffer, Avocado usw. Den Überschuss verladen sie in Einbäume, mit denen sie auf die zweitägige Reise nach Mbandaka auf den Markt fahren. Dort werden die Früchte/das Gemüse verkauft, oder gegen Gegenstände wie Seife, Kleider oder Salz eingetauscht. Seitdem hat sich die Lebenssituation der Pygmäen etwas verbessert. Hoffnungsvoll und mit großer Dankbarkeit schauen wir auf die sehr gute Entwicklung der Missionsarbeit im Kongo.

Ausbau der Missionsstationen in Dibaya-Lubwe  und Bafwasende

Auch die Arbeiten an den Missionsstationen in Dibaya-Lubwe am Kasai-Fluss und in Bafwasende im Ostkongo gehen trotz der schwierigen politischen Bedingungen weiter. Immer wieder kommt es zu Überfällen vor allem im Osten des Kongos, und auch die Materialbeschaffung ist nicht einfach. Doch dank unserer hochmotivierten und einsatzbereiten Pastoren unter der Leitung von Pastor Jean Didier, können auch in diesen Regionen Zufluchtsorte für die Pygmäen geschaffen werden. 

Trotz der oft sehr einfachen Kirchengebäude ist der Zuspruch der Einheimischen groß, und es kann das Evangelium von Jesus Christus auch in den entlegensten Gebieten im Kongo gepredigt werden. Pastor Jean Didier ist mindestens einmal pro Jahr dort um sich die Arbeit vor Ort anzusehen. Die Fahrt dorthin ist immer wieder sehr schwierig. Doch Pastor Jean Didier nimmt dieses Opfer gerne auf sich, um die Arbeit vor Ort zu unterstützen und um seine Mitarbeiter auch immer wieder geistlich aufzubauen. Oft kommt er danach selber krank und ausgelaugt zurück. Er braucht dafür ganz besonders unser Gebet.

Wir sind dankbar, solche Mitarbeiter wie ihn zu haben, die sich für nichts zu schade sind. 

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