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Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten

Gepostet am 8. Dezember 2021

Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten

Unter diesem aktuellen Thema fand unser diesjähriges Missionsfest in Königsbach-Stein statt.

Doch trotz der begrenzten Teilnehmerzahl wegen der Corona-Regelungen waren wir sehr dankbar, dass das Missionsfest nach einjähriger Coronapause wieder stattfinden konnte. So gab es ein überschwängliches Wiedersehen mit Pastor Modeste aus Burkina Faso und Pastor Kenedi aus Togo.

Doch dass sie es überhaupt geschafft hatten zu kommen, glich einem Wunder. Während der Corona-Pandemie hat sich der Vorgang der Visabeschaffung grundsätzlich verändert. War noch vor zwei Jahren nur ein kurzer Besuch vonnöten um in der deutschen Botschaft in Burkina und Togo ein Visum für Deutschland zu bekommen, musste jetzt erstmal online ein Termin für die Präsentation der nötigen Unterlagen stattfinden. „Nach diesem Treffen braucht die Erteilung der Visa noch 7-10 Tage“, hieß es offiziell. 

Pastor Modeste rief mich verzweifelt an, dass es die nächsten zwei Wochen, also bis zum Abflug nach Deutschland, keinen Termin mehr gäbe. Gemeinsam beteten wir, dass, was bei Menschen unmöglich ist, bei Gott aber möglich sei. Gott spielte uns Kontakte und Telefonnummern zu, in denen wir die Dringlichkeit der Visa und des Besuches von Pastor Modeste und Pastor Kenedi schilderten. Wir durchlebten zwei Wochen in einer stetigen Ungewissheit, in Hoffnung und Zweifel. Dann kontaktierte mich Modeste, dass plötzlich ein Termin frei geworden sei. Am Ende bekam Pastor Modeste einen Tag, und Pastor Kenedi drei Stunden vor Abflug nach Deutschland ihre Visa. Wir drücken hier auch unseren Dank an die Mitarbeiter der deutschen Botschaften aus, die das ermöglichten.

Wir hatten ganz persönlich von dieser Hoffnung erfahren, wie es in Römer 15,13 steht: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.“

Von dieser tiefen Freude und Frieden erfüllt, durften wir gemeinsam die nächsten drei Wochen in Deutschland erleben.

Gespannt hörten und staunten wir über die Berichte und Zeugnisse, die uns beide Pastoren aus Afrika mitgebracht hatten.

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